Bild: Monika Gemmer
Von der Droste als Dorf B. in der Judenbuche literarisch verewigt. In der heutigen Straße Zum Mühlenrund, Hausnummer 4, befand sich das Haus des historischen Herman Winkelhan, auf den die Kriminalgeschichte zurückgeht. Er ist an unbekannter Stelle auf dem Friedhof an der Kirche beerdigt. In der Dorfmitte verweist eine Zeittafel auf den Hintergrund der Judenbuche. An einer Außenwand der Kirche finden sich die Grabstätten der Familie Haxthausen.
Hierbei fällt mir meine Erzählung ein. Ich habe jetzt wieder den Auszug aus den Akten gelesen,den mein Onkel August schon vor vielen Jahren in ein Journal rücken ließ und dessen ich mich nur den Hauptumständen nach erinnerte. Es ist schade, dass ich nicht früher drüber kam; er enthält eine Menge höchst merkwürdiger Umstände und Äußerungen, die ich jetzt nur zum Teil benutzen kann, wenn ich die Geschichte nicht ganz von neuem schreiben will. Vor allem ist der Charakter des Mörders ein ganz anderer, was zwar an und für sich nicht schadet, aber mich nötigt, mitunter das Frappanteste zu übergehn, weil es durchaus nicht zu meinem Mergel passen will. An Christoph B. Schlüter, 1839
Kath. Kirche St. Meinolf, Meinolfstraße, 33034 Brakel-Bellersen
Mit dem Fahrrad von Brakel über Hinnenburg, Bökerhof, Abbenburg und Bellersen zurück nach Brakel.
Karte & Beschreibung