Ich brauche das Geld gar nicht
Meine liebe liebe Räthin Mit der größten Angst schreibe ich diese Zeilen, und doch ist das arme Herz nicht eher ruhig, bis sie geschrieben sind, Einige Äußerungen, die ihnen gestern unwillkührlich entfuhren bestärkten mich in der Meinung, o Gott werden sie doch nicht böse, daß es ihnen wohl zuweilen an manchen fehlen möchte, und da ward mir so bange, und ich hatte keine Ruh, bis ich mich es zu wagen entschloß, ihnen das wenige, was in meinen Kräften steht, anzubieten, sie können es mir ja immer gelegentlich wiedergeben, wenn sie die Angst sähen, womit ich dies schreibe, so hätten sie Mitleid mit mir und wären gar nicht böse, sie werden auch gewiß nicht böse, denn sie wissen wohl, daß ich