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Gottlob leidet sie nicht

(…) Meine Alte ist sehr schwach, denkt aber täglich mit großer Liebe an Euch. Sie sagt:

Ik kann minen Brill nich abwisken, sunder an de Kinner to denken, watt hebt de mi dat alltit so demödig dohn.

Gottlob leidet sie nicht, nimmt aber sehr ab.(…)

Maria Catharina Plettendorf war die Amme der Droste. Die Webersfrau aus Altenberge übernahm nach der Geburt des Siebenmonatskindes deren Pflege, was diese ihr zeitlebens nicht vergessen wird. In späteren Jahren wird Maria Catharina Plettendorf im Rüschhaus aufgenommen und verbringt dort ihre letzten Lebensjahre - diesmal gepflegt von Annette. 1845 stirbt sie im Rüschhaus.
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